Die Nutzung von Social Media ist ein wichtiger Baustein für eine digitale und vernetzte Zukunft. So verfügt die KJF Augsburg über eine verbandsweite Social-Media-Strategie. Die Vorteile liegen hierbei auf der Hand: Kein anderer Kommunikationskanal bietet so vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und direkte Interaktionsmöglichkeiten mit einer so großen Bandbreite an Zielgruppen. „Über die verschiedenen Formate können wir die vielen spannenden Geschichten aus unseren Einrichtungen authentisch und emotional erzählen“, erklärt Lisa Stark, Referentin Unternehmenskommunikation der KJF Augsburg, die die verbandsweite Strategie erarbeitet und ausgerollt hat. „Auf diese Weise steigern wir nicht nur die Bekanntheit, sondern verbessern gerade für junge Menschen den niederschwelligen Zugang zu unseren Angeboten und Diensten.“
Bereits sehr früh aktiv in den sozialen Medien war die KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung Aichach-Friedberg (EB Aichach-Friedberg). Als Friederike Krisch vor rund sieben Jahren die Leitung der EB Aichach-Friedberg übernahm, trieb sie die Einführung eines Social-Media-Kanals voran. „Es schien mir einfach eine wertvolle und wichtige Entwicklung zu sein“, sagt sie heute. Aufgrund der hohen Anforderungen an den Datenschutz wurde ein Auftritt in den sozialen Medien zunächst nicht realisiert. Doch für das Team der Beratungsstelle war klar: Um mit der Zeit zu gehen und Familien sowie Jugendliche niederschwellig zu erreichen, müssen wir diese Kanäle nutzen.
Aufbau von Social-Media-Präsenz durch Teamwork
„In der Rückschau war es extrem wichtig, als Leitung zu wissen, dass das Team hinter dem Vorhaben steht“, erinnert sich Friederike Krisch, die das Projekt mit ihrem Team weiterverfolgte. Als mit der Entscheidung für eine verbandsweite Social-Media-Nutzung dann die Möglichkeit bestand, mit einem eigenen Konzept in den Testbetrieb zu gehen, war somit schnell klar: „Wir machen das!“ Gesagt – getan.
Schließlich startete Elena Passavant neben ihrer Beratungstätigkeit mit der Pionierarbeit. „Ich habe eine Kollegin in Donauwörth, die aufgrund der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie, bereits Facebook nutzte, zu ihren Erfahrungen befragt. Daraus ist ein wertvoller Austausch entstanden“, sagt Elena Passavant zu den Anfängen.
Intensive Arbeit und werthaltiger Austausch
Anschließend arbeitete sie sich immer intensiver in die Materie ein – von der Gestaltung der Posts in einem speziellen Tool, über die Online-Vernetzung bis hin zu den besten Zeitpunkten für Posts und das Monitoring der Nutzungszahlen. Über die Kanäle auf Facebook und Instagram macht die EB Aichach-Friedberg auf ihr vielfältiges Angebot aufmerksam und nutzt diese für den Austausch mit Netzwerkpartner*innen und Klient*innen. „Frau Passavant und ich treffen uns in regelmäßigen Abständen, um die Strategie abzustimmen und uns auszutauschen. Ich bin sehr froh, dass sie die Aufgabe so wunderbar mit Leben füllt! Das ist für die erfolgreiche Umsetzung unverzichtbar“, erklärt Friederike Krisch.
Seit der Einführung der verbandsweiten Strategie gibt es bei der KJF Augsburg nun ein Social-Media-Handbuch mit Leitlinien, Empfehlungen sowie Tipps und Tricks. Außerdem finden nun regelmäßig Redaktionstreffen der Social-Media-Redakteure aus den verschiedenen Einrichtungen der KJF Augsburg statt. Dort werden Fragen beantwortet und Probleme sowie unterschiedliche Themen diskutiert und erarbeitet. „Dieser regelmäßige und werthaltige Austausch unter Kolleginnen und Kollegen ist ein wichtiger Aspekt unserer Strategie. Hier haben wir die Möglichkeit, Ideen auszutauschen. Davon profitieren wir alle“, erklärt Lisa Stark.
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